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Magnús Baldvinsson

Bass

Magnús Baldvinsson
© Barbara Aumüller

Der isländische Bass, langjähriges Mitglied des Ensembles, tritt auch in der Spielzeit 2023/24 wieder mit vielfältigen Partien an seinem Stammhaus in Erscheinung: Auf die Debüts als Hauptmann der Carabinieri und Müller (Der Traumgörge) folgen Reinmar von Zweter (Tannhäuser) und Montano in Verdis Otello. Vergangene Spielzeit interpretierte Magnús Baldvinsson die Partie des Kitschiga in der Premierenserie von Tschaikowskis Die Zauberin und debütierte als Vater in Brittens Kirchenparabel The Prodigal Son. An der Oper Frankfurt interpretierte er bereits viele Partien seines Fachs, darunter Verdis Zaccaria (Nabucco), Großinquisitor (Don Carlo), Massimiliano / Moser (I masnadieri) oder Banquo (Macbeth). Wichtige Wagner-Rollen umfassen Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Landgraf Hermann von Thüringen (Tannhäuser), Fafner (Ring, CD / DVD bei OehmsClassics), Daland (Der fliegende Holländer) und Titurel (Parsifal). Zu seinem Repertoire gehören außerdem Der Großinquisitor von Lissabon / Der Oberpriester des Brahma (L’Africaine), Mr. Flint (Billy Budd), und Tommaso (Tiefland, CD bei OehmsClassics), Marti (Romeo und Julia auf dem Dorfe), Pfarrer (Das schlaue Füchslein, CD bei OehmsClassics) und Komtur (Don Giovanni). Zuletzt debütierte er als Quince (A Midsummer Nights’ Dream) und war u.a. als Der Holzhacker (Königskinder, CD bei OehmsClassics) und Monterone (Rigoletto) zu erleben. Gastengagements führten Magnús Baldvinsson u.a. mit dem Isländischen Sinfonieorchester und dem NHK Symphonie Orchestra Tokio zusammen sowie an das Gran Teatre del Liceu Barcelona und als Holzhacker auch zu den Tiroler Festspielen in Erl. Nach seinem Studium an der Söngskólinn in Reykjavik und der Indiana University School of Music war er Adler Fellow der San Francisco Opera.