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Hendrik Müller

Regie

Hendrik Müller
© Lena Kern

Rigoletto war nach Cavalieris Rappresentatione di anima e di corpo Hendrik Müllers zweite Inszenierung an der Oper Frankfurt. In jüngerer Vergangenheit entstanden Kurt Weills Street Scene am Theater Münster, Aubers Fra Diavolo am Theater Erfurt sowie Puccinis Edgar und die Uraufführung von Juri Reinveres Minona am Theater Regensburg. Überregionales Aufsehen erregte der Regisseur u.a. mit der szenischen Uraufführung von Moritz Eggerts Oper Freax am Theater Regensburg und Bizets Carmen am selben Haus zur Saisoneröffnung 2016/17. Viel Beachtung fanden auch seine Arbeiten für das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin: Winter.Reise., Rusalka oder Die Csárdásfürstin. Mit einer gefeierten Zauberflöte in Daegu / Südkorea stellte er sich 2016 erstmals dem asiatischen Publikum vor und kehrte u.a. für Hänsel und Gretel dorthin zurück. Weitere wichtige Arbeiten der letzten Jahre waren Bernsteins Mass am Theater an der Wien / Neue Oper Wien, Vivaldis Tito Manlio am Theater Heidelberg, Viviers Kopernikus und der Doppelabend Fake And Error in Freiburg sowie die szenische Wiederentdeckung von Anton Schweitzers Alceste in Weimar. Neben weiteren Arbeiten für das Musiktheater legte Hendrik Müller in der Spielzeit 2020/21 sein Debüt als Schauspielregisseur mit Alle meine Söhne (Arthur Miller) am Schleswig-Holsteinischen Landestheater vor und kehrte in der aktuellen Saison für Mozarts Zauberflöte dorthin zurück. Derzeit inszeniert er die Opernrarität Santa Chiara von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha für das Staatstheater Meiningen.