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Sebastian Weigle

Generalmusikdirektor

Sebastian Weigle
© Kirsten Bucher

Zwanzig Jahre nach seinem Hausdebüt übernimmt  Sebastian Weigle in seiner 15. und letzten Spielzeit als Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt neben Elektra  in zwei weiteren Neuproduktionen die musikalische Leitung – bei Die Meistersinger von Nürnberg und Die ersten Menschen; außerdem dirigierte er die Wiederaufnahme von Strauss’ Capriccio. Auch die nächsten Museumskonzerte stehen ganz im Zeichen seines Repertoires: Ein Strauss-Programm im März, in dem auch Sopranistin Anne Schwanewilms mitwirkt, ein weiteres Konzert im Mai mit Werken von Wagner, Liszt und Saint-Saëns und sein »Abschiedskonzert« mit Bruckners 9. Sinfonie und dem Te Deum – mit den vier Frankfurter Chören und Solist*innen des Ensembles der Oper Frankfurt. Zu seinen weiteren Plänen für diese Spielzeit zählen Tannhäuser, den er jüngst am Royal Opera House Covent Garden in London dirigierte und demnächst auch an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, sowie Konzertprojekte in Japan mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, dessen Chefdirigent er ist. In der jüngeren Vergangenheit feierte Sebastian Weigle an der Oper Frankfurt große Erfolge mit Die Nacht vor Weihnachten (»Aufführung des Jahres 2021/22«, Opernwelt; DVD bei Naxos), Lady Macbeth von Mzensk, Tristan und Isolde, Der ferne Klang (CD bei OehmsClassics)dem Doppelabend Oedipus Rex / Iolanta, Rusalka, Peter Grimes, Capriccio, Eugen Onegin, Wozzeck und Der Ring des Nibelungen. Der ehemalige Berliner Staatskapellmeister und Generalmusikdirektor des Gran Teatre del Liceu in Barcelona gastiert international an den wichtigsten Bühnen wie der Metropolitan Opera in New York, den Staatsopern in Wien, Berlin, München, Dresden und Hamburg, am Opernhaus Zürich sowie bei den Bayreuther Festspielen und beim Spring Festival Tokio. Unter seiner musikalischen Leitung sind bei OehmsClassics zahlreiche Einspielungen erschienen, darunter Wozzeck, Martha, Julietta, Wagners Ring, Lear, Königskinder, Die tote Stadt, La fanciulla del West, Ariadne auf Naxos, Die Frau ohne Schatten und die drei frühen Wagner-Opern.