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Andreas Bauer Kanabas

Bass

Andreas Bauer Kanabas
© Kartal Karagedik

Andreas Bauer Kanabas gehört seit 2013/14 zum Ensemble der Oper Frankfurt und wird in dieser Saison nach Auftritten als Filippo II. (Don Carlo), Sarastro (Die Zauberflöte) und Ramfis / Der König von Ägypten (Aida) auch als Orest (Elektra) in Erscheinung treten. In der Vergangenheit beeindruckte der Bass hier in Wagner-Partien wie Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Daland (Der fliegende Holländer), Heinrich der Vogler (Lohengrin) und König Marke (Tristan und Isolde). Darüber hinaus sang er u.a. Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Komtur (Don Giovanni), Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra), Oroveso (Norma), Marchese di Calatrava / Padre Guardiano (La forza del destino), Wassermann (Rusalka), die Titelpartie von Herzog Blaubarts Burg sowie Adahm in Rudi Stephans Die ersten Menschen (»Wiederentdeckung des Jahres 2023«, Opernwelt). Das ehemalige Ensemblemitglied der Staatsoper Berlin gastiert international an Häusern wie der Wiener Staatsoper, am ROH Covent Garden in London, Bolschoi Theater Moskau, Mailänder Scala, Teatro Real in Madrid, New National Theatre in Tokio, an der Komischen Oper und Deutschen Oper Berlin sowie der Semperoper Dresden und den Opernhäusern in Paris. Jüngst vergangene Auftritte umfassen Partien wie Geisterbote (Die Frau ohne Schatten) an der Semperoper Dresden, Baron Ochs (Der Rosenkavalier) an der Irish National Opera in Dublin sowie sein Debüts beim Spring Festival in Tokio als Veit Pogner und als Rocco (Fidelio) an der Hamburger Staatsoper. Im weiteren Verlauf der Spielzeit 2023/24 führt ihn ein Engagement als Fürst Gremin (Eugen Onegin) ans Théâtre du Capitole Toulouse. Im September 2021 erschien mit Love and Despair (OehmsClassics) sein erstes Solo-Album mit großen Bass-Arien der Romantik. Mit Schuberts Sammlung Schwanengesang gab Andreas Bauer Kanabas im Jahr 2023 erstmals einen Liederabend an seinem Stammhaus.