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John Nelson

Musikalische Leitung

John Nelson
© Marco Borggreve

Der amerikanische Dirigent John Nelson genießt vor allem als Interpret der Werke von Berlioz internationales Renommee. Les Troyens dirigierte er bereits mit großem Erfolg an der Metropolitan Oper in New York, am Grand Théâtre in Genf, an De Nationale Opera Amsterdam und am Staatstheater Stuttgart. Seinem Debüt an der Oper Frankfurt folgt eine Aufnahme der Oper mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg für Warner Classics. In der folgenden Saison wird er in Bukarest Berlioz’ La Damnation de Faust leiten. Neben Engagements an den großen Opernhäusern wie der Chicago Lyric Opera, Opéra National de Paris, Opéra de Lyon, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel und dem Teatro dell’Opera in Rom führten ihn im Laufe seiner Karriere Konzerte mit den weltweit wichtigsten Orchestern zusammen. In der aktuellen Spielzeit kehrt er zum Indianapolis Symphony Orchestra, deren Musikdirektor er war, zum Londoner Royal Philharmonic Orchestra, zur Royal Liverpool Philharmonic, zum Guangzhou Symphony Orchestra und zur Czech Philarmonic zurück. Seine Diskografie umfasst Béatrice et Bénédict (Diapason d’Or 1992), Händels Semele (Grammy Award 1993) und gefeierte DVDs mit Werken von Bach, Haydn und Beethoven. John Nelson ist Ehrenmusikdirektor des Orchestre de Chambre de Paris (Aufnahme aller Klavierkonzerte und Sinfonien Beethovens) und Künstlerischer Leiter von SOLI DEO GLORIA, einer Stiftung, die sich geistlicher Musik widmet.